Ökologie der Hanfsteine

 Bestens geeignet für's enkeltaugliche Bauen

Bauen für Enkelkinder und die Umwelt

Wir wissen, dass 30 % der CO2-Emissionen aus der Bauindustrie stammen, sowie 50 % aller Abfälle und 40 % des gesamten Energieverbrauchs. 
Die durchschnittliche Nutzungsdauer eines Eigenheims in der EU beträgt 30-50 Jahre. Danach handelt es sich oft um Sondermüll, weil die eingesetzten Materialien nicht mehr getrennt werden können oder dies einfach zu teuer ist. 
Die Bauindustrie ist die Hauptquelle für einen enormen Ressourcen- und Energieverbrauch. 

Um nicht nur unser Zuhause, sondern auch eine intakte und lebendige Umwelt an unsere Kinder weitergeben zu können, brauchen wir innovative Baustoffe. Wir finden sie auch in den Rohstoffen unserer Vorfahren. Sie sind natürlichen Ursprungs, erneuerbar, recycelbar und langlebig. Sie speichern CO² und sind gesund. Aus natürlichen Rohstoffen hergestellt, sind Hanfsteine ​​eine moderne Lösung für effizientes und zukunftsorientiertes Bauen.


Hanf und Kalk – das macht Sinn

Die Symbiose der ältesten Kulturpflanze der Menschheit, Hanf, mit einem der ältesten und bewährtesten Baustoffe, Kalk, ergibt den Baustoff der Zukunft:  Hanf-Kalkstein. 

Die Hanfpflanze wächst etwa 50-mal schneller als Holz. Auf einem Hektar Hanffeld wächst in nur 5 Monaten die Biomasse für ein kleines Einfamilienhaus. 
Die Kombination von losen Hanfschäben mit natürlichem Kalk und Mineralien macht das Material steinhart und widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse, wodurch das Gebäude viele Generationen überdauern wird. Das schont die Umwelt und spart Geld. 
Seine hervorragenden thermischen Eigenschaften machen eine zusätzliche Dämmung wie Styropor überflüssig. Hanfkalk hat in Bezug auf Luftreinigung und Feuchtigkeitsregulierung ähnliche Eigenschaften wie Ton und sorgt so für ein gesundes Klima und saubere Luft.




CO²-Bilanz: minus 90 %

Nach Berechnungen in EN 15804 ist im Hanfstein ca. 90 % mehr CO² gespeichert als bei der Herstellung freigesetzt wird, was eine Bilanzsumme von minus 90 % ergibt. 

Der Kreislauf hält mehr CO² zurück als er abgibt und entlastet so aktiv die Umwelt. 
Nach der Verwendung als Baustoff können Hanfsteine ​​zur Bodenverbesserung kompostiert oder zerkleinert und mit etwas Kalk angereichert als (loser) Baustoff wiederverwendet werden. 
Übrigens sind Hanfschäben, aus denen der Stein im Wesentlichen besteht, ein Rückstand aus der Gewinnung von Hanffasern. Hanfkalk ist also ein wahres Cradle-to-Cradle-Wunder.