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Conluto Lehmbauplatte, 22 mm dick
Hanf-Kalksteine
Baustoff einer grünen Zukunft
Die Symbiose des ältesten Baumaterials der Menschheit, Kalk, mit der ältesten Kulturpflanze, Hanf, ergibt den Baustoff der Zukunft. Die Hanfpflanze wächst ca. 50 mal schneller als Holz, auf einem Hektar Hanf wächst in nur 5 Monaten Biomasse für ein kleines Einfamilienhaus.
Die zwei Materialien werden im Kaltluftverfahren zu einem Stein gepresst. Die Verbindung des hohen Siliziumgehaltes der Hanfschäben mit dem Magnesitgehalt des Kalkes lösen eine Carbonisierung (Versteinerung) aus, das Material wird langsam zu Stein und hält dadurch für viele Generationen. Die hervorragenden Thermischen Eigenschaften machen zusätzliche Dämmung überflüssig. Hanf-Kalksteine haben bezüglich Luftreinigung und Feuchtigkeitsregulierung ähnliche Eigenschaften wie Lehm und sorgen dadurch für ein gesundes Wohnklima.
Hanfsteine müssen mit atmungsaktiven Putzen verputzt werden (z. B. das Hessler Kalk-Putzsystem). Ideale Farben zum streichen sind Sumpfkalk-Farben oder Lehmfarben von Conluto (innenwande).
Putzaufbau innen: - Die Wand vor dem Verputzen anfeuchten. - Hessler HP 9L Kalk-Grundputz ca. 1,5 cm dick verputzen. - Hessler HP 90 Kalk-Edelputz als Endputz (ca. 1,5 mm). oder gleichwertige Produkte. Innen können auch Lehmputze. verwendet werden. Der Putz sollte immer zementfrei und hoch diffusionsoffen sein.
Putzaufbau außen: - Die Wand vor dem Verputzen anfeuchten - Hessler HP 9L Kalk-Grundputz ca. 1,5 cm dick verputzen. - Hessler HP 90 Kalk-Edelputz als Endputz (ca. 1,5 mm). - Anstriche im Außenbereich sollten mit Silikatfarbe gemacht werden. Grundieren mit Siofix, der Anstrich mit Siophob (Bei genug Wetterschutz durch einen Dachüberstand eignet sich auch Kalkfarbe). - Der Sockelbereich muss vor Wasser geschützt werden, z. B. mit einer Zugabe von 10 % Romankalk zum HP 9L. - Armierungsgewebe wird bei Sanierungen vollflächig vorgeschlagen, bei Neubauten nur an Schlüsselstellen (Wand-Fenster, Wand-Tür usw). -Zum Vermauern wird ebenfalls der HP 9 L verwendet, durch den Leichtzuschlag im Mörtel stellt die Fuge hier keine Wärmebrücke dar.